Finanzielle Durststrecken vermeiden – Liquidität sichern
Arztpraxen leiden finanziell unter der Corona-Pandemie. Sie haben Einkommensverluste und müssen gleichzeitig Mehrkosten tragen. Die Vorfinanzierung hilft, einen allfälligen finanziellen Engpass zu durchzustehen.
Die Konsequenzen der Corona-Pandemie sind in aller Munde: finanzielle Einbussen und Geschäftsaufgaben. Die Rede ist mehrheitlich von Läden, Restaurants oder Eventunternehmen. Im Gesundheitswesen war in erster Linie die Rede von der konstanten Überlastung. Zu Recht. Doch es gibt auch eine andere Seite: «Aufgrund der Pandemie konnten die Leistungserbringer andere Patienten nicht behandeln. Für Ärzte bedeutet das nicht zu unterschätzende Umsatzeinbussen. Die Kosten aber bleiben – beziehungsweise steigen sogar», sagt David Pravato, Product Manager curaBILL bei Swisscom Health.
Mehrkosten und Einkommensverluste
Um alle Patienten sowie die Mitarbeitenden vor einer Ansteckung zu schützen, mussten nämlich auch in Arztpraxen diverse Schutzmassnahmen getroffen werden. Berechnungen von FMH und Ärztekasse zufolge verursachen die Schutzmassnahmen Mehrkosten von 735 Millionen Schweizer Franken für die gesamt Ärzteschaft. Gleichzeit führen die Umsatzeinbussen zu Einkommensverlusten. Während des sechswöchigen Lockdowns im Frühling 2020 beliefen sich diese Verluste auf 117 Millionen Schweizer Franken. Die Prognosen für das Jahr 2021 sind nicht besser. «In diesem Jahr werden die erwähnten Umsatzeinbussen zu Einkommensverlusten von 20 Prozent in den Arztpraxen und ambulanten Zentren führen», schreibt die Ärztezeitung. «Umso wichtiger ist es für die betroffenen Praxen und ambulanten Zentren, dass Rechnungen möglichst früh bezahlt werden», sagt Pravato weiter. «Wir bieten deshalb mit unserem Produkt curaBILL die Möglichkeit der Vorfinanzierung an.»
Liquid bleiben in schwierigen Zeiten
Mit der Vorfinanzierung bezahlt Swisscom Health den Leistungserbringern die Rechnungen, bevor es die Patienten tun. «Je nachdem kann diese Zahlung sofort, innert 10 oder innert 30 Tagen erfolgen», erklärt Pravato. «So bleiben Leistungserbringer liquid, ohne zusätzliche Bankkredite.»
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